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Schnelltests für den Rachen (8)

Über die Schleimhaut im Rachen ist das Corona-Virus schon kurz nach der Infektion zuverlässig nachweisbar. Verschaffen Sie sich Transparenz über Ihren Infektionszustand mit einem Corona Schnelltest per Rachenabstrich. - weiterlesen

 

Corona Schnelltest für den Rachen kaufen

Hier finden Sie Antigen Schnelltests, die für einen Abstrich an der Rachenschleimhaut konzipiert sind. Bitte beachten Sie dabei, dass alle hier angebotenen Rachentests ausschließlich für den professionellen Gebrauch durch medizinisches Fachpersonal gedacht sind! Sie sind nicht zur selbstständigen Anwendung von ungeschulten Personen oder für den Hausgebrauch geeignet. Suchen Sie einen Laientest, dann schauen Sie bitte hier.

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Für wen, wann und wo sind Corona Schnelltests für den Rachen sinnvoll?

Das Durchführen eines Antigen Schnelltests per Rachenabstrich macht in vielen Situationen Sinn. Zum einen sollten Sie sich unbedingt auf das Corona-Virus testen, wenn Sie typische Erkältungssymptome aufweisen oder in Kontakt mit einer infizierten Person standen. Dann verschafft Ihnen der Test schafft Transparenz und Sicherheit. Wiederholen den Test in regelmäßigen Abständen, wenn Sie doch noch Symptome verspüren, da Antigen Schnelltests erst bei einer gewissen Viruslast anschlagen. Sehr frühe Infektionen können dadurch zunächst unentdeckt bleiben.

Ist Ihr Schnelltest für den Rachen positiv, begeben Sie sich sofort in Selbstisolation und melden Sie sich telefonisch bei Ihrem Hausarzt, sowie den Personen, mit denen Sie in den letzten Tagen persönlichen Kontakt hatten und somit womöglich angesteckt wurden.

Zum anderen ist das Durchführen eines Speicheltests für den Rachen auch für präventive Zwecke sinnvoll. Wenn Sie sich mit einer großen Gruppe an Menschen treffen, kann das vorherige Testen ein besseres Gefühl während des Treffens schaffen, vor allem, wenn sich darunter womöglich stark gefährdete Personen befinden. In anderen Bereichen, wie etwa in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen ist das vorherige Testen nach wie vor Pflicht. So können Sie hochvulnerable Bewohner der Einrichtung bestmöglich schützen.

Besonders bei der Omikron-Variante des Corona-Virus und seinen hochaggressiven Mutanten , kann ein Rachenabstrich Schnelltest eine Infektion früher erkennen, da sich die Viren zunächst im Rachen und erst etwas später auch in der Nasenschleimhaut ansiedeln.

Dennoch besteht eine geringe Fehleranfälligkeit der Tests (wie bei allen Testverfahren). Auch wenn Ihr Schnelltest für den Rachen Ihnen ein negatives Ergebnis ausgibt, sollten Sie weiterhin die Corona-Schutzmaßen einhalten. Dazu gehört der regelmäßige Luftaustausch, das Tragen eines Mundschutzes im öffentlichen Raum und das regelmäßige Waschen und Desinfizieren der Hände.

Wie funktionieren Corona Schnelltests für den Rachen?

Corona Schnelltests per Abstrich im Rachen gehören in die Kategorie der Antigen Tests. Das bedeutet, dass der Test die entnommene Speichelprobe von der Rachenwand auf ein bestimmtes Protein des Erregers SARS-CoV-2 untersucht. Dieses Protein heißt Nukleokapsid und es ist eines der vier Strukturproteine von SARS-Cov-2 und ummantelt die RNA dieses Virus.

Verfärbt sich bei Ihrem Schnelltest die untere Linie, ist das ein zuverlässiger Indikator für eine Infektion mit dem Coronavirus. Diese Linie auf der Testkassette entsteht durch eine enzymatische Farbreaktion auf das Antigen Nukleokapsid.

Wie benutzt man Corona Schnelltests für den Rachen richtig?

Im Vergleich zu den nasalen- oder Lolli-Tests unterscheidet sich bei einem Schnelltest für den Rachen ausschließlich der Schritt der Probenentnahme. Der restliche Ablauf ist komplett identisch. Wenn Sie einen Schnelltest für den Rachen durchführen, folgen Sie diesen Schritten, um ein sicheres Ergebnis zu erhalten.

  • 1. Schritt: Die Probenentnahme. Hierzu nehmen Sie den Abstrichtupfer aus der Verpackung. Öffnen Sie nun Ihren Mund möglichst weit und streichen Sie mit dem Abstrichtupfer Ihre Rachenwand entlang. Wenn Sie den Abstrich vor einem Spiegel durchführen, ist dies womöglich einfacher, da Sie genau sehen können, wo die Probenentnahme erfolgen muss. Machen Sie hierzu kreisende Bewegungen an der Rachenwand, damit der komplette Tupfer mit dem Speichel in Berührung kommt.
  • 2. Schritt: Vermischen Sie die Speichelprobe mit der Pufferlösung, in dem Sie den Tupfer wiederholt in die Lösung eintunken und darin ausdrücken. So können die potenziell vorhandenen Viren auf die Pufferlösung übertragen werden.
  • 3. Schritt: Nehmen Sie die Pufferlösung und tröpfeln Sie 4-5 Tropfen (je nach Packungsbeilage) auf das Feld im unteren Bereich der Testkassette. Dieses Feld ist häufig auch mit dem Buchstaben „S“ versehen.
  • 4. Schritt: Nun benötigen Sie etwas Geduld. In der Regel brauchen Antigen Schnelltests für den Rachen etwa 15 Minuten, bis sie das endgültige Ergebnis anzeigen. Lesen Sie jedoch noch einmal für ihren spezifischen Test nach, welche Wartezeit angegeben wird. Das Ablesen sollte genau nach dieser Zeit erfolgen – danach und davor ist der Test nicht aussagekräftig. Es sind drei potenzielle Testergebnisse möglich:
    • Ungültiges Testergebnis: Wenn keine Linie auf dem Sichtfenster erscheint, ist der Test ungültig. In diesem Fall führen Sie bitte einen weiteren Schnelltest für den Rachen durch.
    • Negatives Testergebnis: Wenn nur eine Linie bei der C-Markierung erscheint, sind Sie höchstwahrscheinlich nicht mit dem Coronavirus infiziert. Es waren demnach keine oder eine bisher zu kleine Menge der Covid-19-Viren in der Probe enthalten
    • Positives Testergebnis: Wenn eine zweite Linie neben der T-Markierung erscheint, sind Sie aller Wahrscheinlichkeit nach mit dem Corona-Virus infiziert. Führen Sie gegebenenfalls noch einen weiteren Schnelltest für den Rachen durch oder fragen Sie Ihren Arzt telefonisch nach der Möglichkeit, einen PCR-Test durchzuführen. Auf jeden Fall sollten Sie sich in die Selbstisolation begeben und die aktuellen Quarantänebestimmungen beachten.
  • 5. Schritt: Legen Sie alle Bestandteile des Testkits in den beiliegenden Sicherheitsbeutel und entsorgen Sie ihn anschließend im Restmüll.
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